GLÜCKSGEDANKEN
Was bedeutet Glück?
Ist es denn nötig diese Frage zu stellen? Sollte man Glück genau definieren und in jedes erdenkliche, kleinste Detail zerlegen, um es nachher als ein Ganzes zu verstehen, oder liegt das von uns allen ersehnte Glück einer Wahrheit oder Weisheit zu Grunde, ohne die wir uns das Glück niemals zu eigen machen können?
Wahrscheinlich gibt es feste Regeln, Systeme und Anleitungen das Glück, mit all seinen Facetten, seinem unglaublichen Reichtum und Volumen, für sich ganz persönlich einzunehmen und festzuhalten. Wenn ja, müsste man sich dann nicht auch die Frage stellen: „Kann man denn Glück besitzen und für sich ganz alleine beanspruchen? Oder kann Glück in seiner wahren Größe erst entstehen und wachsen, wenn wir es teilen? Ist Glück denn teilbar und wenn, wie oft und wie?
Wenn man all diese Fragen beantworten könnte, müsste man dann nicht auch schon wieder fragen, wie genau man diesen Vorgang kontrollieren kann? Und kann man Glück überhaupt kontrollieren? Oder besser gesagt, wäre es nicht erstrebenswert, Glück kontrollierbar zu machen? Wie jedoch kann man etwas kontrollieren, ohne etwas über seinen Ursprung und seine Quelle zu wissen?
Wo kommt es also her, dieses von allen gewünschte und ersehnte Glück?
Vielleicht liegt das gesamte Glück in seiner Bedeutung, ja in der Einfachheit. Das Glück könnte zum Beispiel, ein besonderer Duft sein, so wie die Rose es duftend ausströmt im Sommergarten. Ein einzigartiges Parfüm, das betört und verzaubert und man weiß plötzlich: Ja, das ist Glück.
Wahrscheinlich hat das Glück sogar einen Klang, oder eine liebliche, wunderschöne Melodie, gespielt von einem Orchester mit einzigartiger Symphonie. Eine Musik des Herzens und der Seele.
Möglicherweise hat das Glück eine ganz bestimmte Farbe, eine außergewöhnliche Nuance. Eine Farbe, die mit ihrer ureigenen Frequenz, ein ganzes Farbenmeer mit ihrer Schönheit betört.
Genauso könnte das Glück aus einem einzigen schönen Gedanken bestehen. Einem wunderschönen Gedanken, der alle restlichen Gedanken, auch die dunkelsten, in Licht und tausend Farben tüncht. Ein Denken, dass das Glück mit allen seinen farbenreichen Facetten zum Leben erweckt.
Wenn Glück also in unserem persönlichen Empfinden liegt und in unseren Gedanken seinen Ursprung findet und damit den Wert und den Sinn unseres Lebens definiert, warum suchen wir dann unser Glück so oft im Außen und ganz selten im Innen?!
Meine persönlichen Gedanken von Glück:
Glück ist für mich eine Kunst kreiert aus meinen Gedanken, eine Kunst, die den Maler braucht, der den Pinsel führt. Der Künstler bin ich selber und ich allein entscheide, welche Farben mein Werk bekommt. Die Schönheit des Werkes bestimmt mein Herz. Glück ist also ein Kunstwerk in meinen Händen, ein Handwerk, dem viele von uns, trotz großer Anstrengung schwer gerecht werden und doch das Einzige und Höchste im Leben, das jeder für sich beanspruchen und beherrschen darf.
Das wünsche ich Dir! Von Herzen Doris
Bild: Lebensfarben, eigene Kunst
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